Monatsarchiv: Dezember 2012

Phänomenologie

Der Begriff „Phänomenologie“ stammt aus dem Altgriechischen und setzt sich zusammen aus phainomenon (=Sichtbares, die Erscheinung, das Erscheinende) und logos (=Rede, Lehre) und bedeutet demnach in etwa „Erscheinungslehre“ oder „Lehre von den Erscheinungen“. Die Phänomenologie beschreibt eine philosophische Strömung Anfang … Weiterlesen

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Detail

Der Begriff Detail stammt aus dem Französischen (détail) und leitet sich von dem Verb détailler ab, das übersetzt abteilen, in Einzelteile zerlegen bedeutet. Er bezeichnet eine Einzelheit bzw. einen exakteren Ausschnitt, sowie ein charakterisierendes Element aus einem größeren Ganzen. Dieses … Weiterlesen

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Hysterische Geschichte

Nach Roland Barthes ist Geschichte die Zeit, als wir noch nicht geboren waren. Um seinen Geschichtsbegriff näher zu erläutern, bezieht er sich auf ein Foto seiner Mutter aus dem Jahr 1913, also vor seiner Geburt. Barthes erkennt die Kleidung seiner … Weiterlesen

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Roland Barthes auf dem Arm seiner Mutter

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Operator

Auf Lateinisch der Begriff Operator bezieht sich mit dem Nomen Opus und dem Verb Operari. Als Nomen Opus bedeutet: Werk, die materielle Arbeit, Beschäftigung, Bauwerk, Fabrikat, Kunstwerk, Mauerwerk. Als Verb Operare bedeutet: betreiben, tun, tätig sein, wirken, handeln, erledigen, beschäftigen. … Weiterlesen

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Physiognomik

Der Begriff Physiognomik (aus griech. physis, „Natur“ und gnomonia, „Beurteilung“) bezeichnet die Gesichtsdeutungskunst, die Lehre von den Gesichtszügen (der Physiognomie): Die „Lehre, bei Lebewesen – vor allem beim Menschen – von äußeren Zeichen und Merkmalen (Gesichtszüge, Mimik, Kopfform, Körperbau, Haltung, … Weiterlesen

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Affekt/Pathos

Affekt (von lat. affektus – Empfindungszustand, Empfindung) Affekte sind zeitliche begrenzte Empfindungszustände, die im umgangssprachlichen und terminologischen Sinne von der Leidenschaft unterschieden werden. Sie sind von kürzerer Dauer und seelisch geringerer Tiefe als die Leidenschaft und können sich in motivalen, … Weiterlesen

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Referent

Der Referent ist was man auf dem Foto sieht und was man durch ihn erkennen kann. Anders gesagt seigt uns die Fotographie ein „etwas“ das Roland Barthes Referent nennt. Eine Fotografie kann sich also nicht von ihren Referent unterscheiden oder … Weiterlesen

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Beseelung

Der Begriff der Beseelung wird in der Religion verwendet, um zu beschreiben, dass der Körper ein Innenleben erhält, also mit Etwas gefüllt wird, was die Seele genannt wird. Mit Beseelung ist die Menschwerdung gemeint, d.h. dem Menschen wird, durch das … Weiterlesen

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MATHESIS UNIVERSALIS / SINGULARIS

‚Mathesis universalis’, griech.-lat. ‚universale Wissenschaft’ – die Idee einer alle formalen Wissenschaften übergreifenden ‚Einheitswissenschaft’, die im Wesentlichen auf René Descartes und Gottfried Wilhelm Leibniz zurückgeht. In Abgrenzung zur etablierten philosophischen Terminologie formuliert Roland Barthes in „Die helle Kammer“ ein antagonistisches … Weiterlesen

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